Jean Pütz, Blogger & Student an der Karl-Marx-Universität Trier, entdeckt im Roman "Stiller" von Max Frisch die Frage:
Kann man schreiben, ohne eine Rolle zu spielen?
Die titelgebende Figur Stiller stellt sodann in den Raum:Interessanter Gedankenanstoss. Eine solche Annahme zeigt sich in den vielfältigen Aussagen (von AutorInnen) bzw. Vorwürfen (von Nicht-AutorInnen): Schreiben sei Bewältigung. Lebens-Bewältigung, Trauma-Bewältigung, Bewältigung des Eigenen, des Fremden - somit wird Schreiben zur Überlebensstrategie.
Aber natürlich ist Schreiben noch viel mehr. :-) Schreiben kann ein Spiel sein. Ein Ausloten von zwischenmenschlichem Verhalten. Es ist Kreation und Gestaltung. Und sicher noch vieles mehr. Darüber vielleicht ein anderes Mal mehr.
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