Einer der beiden Gründe dafür ist gewiss, dass die Katze als Haustier einfach viel besser in ein Autorenleben passt. Ein Hund bringt Unruhe in den Alltag: er will Gassi gehen, bespaßt und unterhalten werden, man muss ihn dressieren und fordern. Eine Katze dagegen genügt sich selbst und liebt nichts so sehr wie die Stille, Papier und einen stundenlang andächtig beschäftigten Menschen in ihrer Nähe.Und Jean Cocteau stellte fest: „Ich ziehe die Katze dem Hund vor, weil es keine Polizeikatzen gibt".
Zuletzt machten mich Plakate mit Siamkatze auf eine - hochinteressante!! - Ausstellung über Patricia Highsmith in Zürich aufmerksam. Auch diese US-amerikanische Thrillerautorin schätzte Katzen. (Zur Ausstellung im Strauhof: ART-tv oder Stadt Zürich.)
Was soll ich sagen? Auch bei mir sitzt so eine Samtpfote auf dem Tisch und spielt Assistentin - besonders wenn ich den Terminkalender hier liegen habe. Dann heißt ihr "Besetzen" desselben wohl: Termine? Heute mit Sicherheit nicht mehr!
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