Mittwoch, 30. Mai 2007

Schreiben Autorinnen wirklich schlechter?!

Die teilnehmenden Autoren und Autorinnen für den heurigen Bachmann-Preis sind bekannt. Provokativ schreibt dazu DerStandard.at:
Fast scheint es, als gäbe es im deutschsprachigen Raum keine schreibenden Frauen. (...) Unter den 18 Anwärtern auf den Ingeborg Bachmann-Preis sind heuer drei Österreicher, ein Schweizer und 14 Deutsche. Während es im Vorjahr noch sieben Frauen waren, sind es heuer nur vier Autorinnen, die um den mit 25.000 Euro dotierten Preis um die Wette lesen.
Was kann frau dazu sagen?!

Schreiben Frauen schlechter?

Jede Saison wird in den Buch-Neuerscheinungen der Verlage klar: Autoren, männliche Schreiber, werden ganz klar bevorzugt. Warum?

Weil mann unter sich bleibt?
Weil mann gute Geister an seiner Seite hat, während er schreibt?
Gute weibliche Geister, die ihm noch die Tipparbeit abnehmen?
Weil mann in den Jurys der Stipendien auf andere Männer vertrauen kann, die ihm Geld für Zeit zum schreiben verschaffen?
Weil mann auf Männer in den Verlagen zählen kann, die manns genug sind, die Texte echter Kerle zu verlegen?

Dienstag, 29. Mai 2007

Mörderisches er-lesen

Heiß war's - aber gelesen und zugehört wurde trotzdem:
Das war meine Lesung im >> Literaturbuffet!

Die nächste Chance, live davon zu hören, wie der (Ex-)Boss mehr oder weniger gerechtfertigt 'um's Eck gebracht' wird:

Ich lese aus meinem Krimi "arbeits/los" bei der >> Kriminacht am 1. Juni!
Das literarische Groß-Ereignis steht unter dem irgendwie skandalösen Motto:

Mord-Serien in ganz Europa
und die Polizei sieht tatenlos zu

Und dies gilt auch für die mörderischen Begebenheiten zwischen den seltsamen Angestellten eines Multimedia-Startup... aus dot.com wurde ein tot.com.
Alles natürlich frei erfunden, schließlich habe ich keinerlei Leichen im Keller. Versprochen. :-) Genießen die fiktiven Morde - Sie können "arbeits/los"jetzt >> hier bestellen.

Freitag, 25. Mai 2007

Karriere bei den Nachbarn - völlig absurd?

In meinem eben erschienenen Buch "Karriere bei den Nachbarn" geht es um Expatriates in Mittelosteuropa. Es ist der erste Ratgeber zum Thema überhaupt. Als ich dafür recherchiert habe, erntete ich häufig für mich verblüffende Kommentare. Sie lauteten in etwa so:
"Was? Da geht jemand nach Tschechien? Das bringt was? Das macht jemand? Zu uns kommen doch die Tschechen als Gastarbeiter!"
Also habe ich etwa 10 Interviews geführt - mit Menschen aus Österreich, die genau dies getan haben. Menschen, die ihre Karriere nach Tschechien, Ungarn, Bulgarien oder in die Slowakei verlegt haben.

Ein Karriereschritt nach Mittelosteuropa bringt's

Die Erfahrung hat ihnen viel gebracht: Sie haben Neues kennengelernt, das Bekannte und "Alte" plötzlich anders sehen können. Manche haben in der Fremdsprache dazu gelernt. Sie haben Erfahrung in einem ihnen aus beruflicher Perspektive bis dato eher unbekannten Land gesammelt. Die meisten von ihnen haben ihre Erfahrungen auch im Inland für weitere berufliche Schritte genützt.

Wie sie ihre Auslandseinsätze konkret geplant haben und was sie im Detail erlebt haben, schildert mein Ratgeber. Hier geht es zur Verlagswebseite.

Donnerstag, 24. Mai 2007

erinnerung: lesung morgen 25. mai

ich darf euch an meine lesung morgen erinnern:
25. mai
19 uhr
literaturbuffet - 2. bezirk, taborstr. 28/eingang um die ecke in der rotensterngasse.

alles weitere sowie der termin zur kriminacht:
http://www.texteundtee.at/publikationen.php

Mittwoch, 23. Mai 2007

Ja es ist da! :-)


Soeben angekommen: Mein Buch!
Hübsch ist es geworden. :-)))
Und es ist das erste und einzige Buch über Karrieren in Mittelosteuropa!

Zur Bestellung geht es hier

Krimis - haben eine Geschichte

Seit kurzem bin ich bei den Krimiautorinnen - den österreichischen Sisters in Crime - dabei.
Genießen Sie mein Profil hier. Immer aktuell dort auch alle Lesetermine!

Über das Phänomen Krimi schreibt dort Eleonore Biber:
Die Kriminalliteratur – für ihre Freunde der „Krimi“ – erfreut sich seit Langem bei den Lesern größter Beliebtheit. Die Beurteilung des Krimis durch die Literaturkritik steht, vor allem im deutschsprachigen Raum, im Gegensatz zu seiner Popularität.
Und:
Edgar Allan Poes The Murders in the Rue Morgue (1841), dt. Der Doppelmord in der Rue Morgue, wird allgemein als erster Detektivroman der Weltliteratur bezeichnet.
Weiterlesen:
http://www.krimiautorinnen.at

Freitag, 18. Mai 2007

Erica Jong über das Schreiben

Auf der Seite des Autorenhaus Verlages schreibt die Autorin Erica Jong über das Schreiben.
So heißt es am 30.April 2007:

Jeder Schriftsteller, den ich kenne, hat Probleme mit dem Schreiben.
- Joseph Heller

Der Mogul, der meint, sein Leben inspiriere andere, der Filmstar, der seine eigenen Zeilen verfassen will, der Taxifahrer mit tausend Geschichten – diese Menschen glauben, schreiben sei problemfrei. Der Schriftsteller weiß es besser. Schreiben bereitet nichts als Ärger, wenn es dein Leben ist. Anzufangen ist ein Problem, die Mitte durchzuhalten ist ein Problem, und der Schluss fühlt sich an wie Selbstmord. Warum es also tun?
Weil du es nicht nicht tun kannst.
Alle weiteren Einträge: Autorenhaus

"Death by Darjeeling" - Literarisches rund um Tee

"Tod beim Tee" heißt Laura Childs erster Krimi: Darin ermittelt Tearoom-Betreiberin Theodosia Browning in der historischen Stadt Charleston im Süden der USA. Witzig: Der Teesalon soll ihr ein ruhigeres Leben bescheren - weil Theodosia zuvor in der ewig hektischen Werbebranche tätig war. Dabei studierte sie Literatur und sah sich als Poetin!

Der Kriminalfall ist spannend, es gibt viele Details rund um Tee und auch Charleston ist selbst für jemand wie mich, die noch nie dort war, etwas spürbarer geworden!

Auf Englisch gibt es bereits 8 "Tea Shop Mysterys"von Laura Childs. Hoffentlich erreichen diese uns auch bald in deutscher Sprache. Moment gibt es auf Deutsch noch: "Es muss nicht immer Mord sein" sowie "Picknick für eine Leiche".

Webseite (Englisch) der Autorin Laura Childs: http://www.laurachilds.com/

Donnerstag, 17. Mai 2007

Wissensportal für Autoren und Autorinnen

Im Autorenforum.de gibt es ein Wissensportal für Autoren und Autorinnen. Dort gibt etwa Krimi-Autorin und Kriminalkommissarin Nikola Hahn Auskünfte darüber, wie es mit der Leichenstarre im Schnee aussieht. Der studierte Historiker und Autor Titus Müller spricht über die Genauigkeit bei der Recherche historischer Details...

Die Frage ist - ob wir alle diese Dinge so genau wissen wollen, bevor ein potenzielles Buch erscheint?!

Mittwoch, 16. Mai 2007

Kreative Schreibworkshops im Sommer!!

Die nächsten meiner absolut wunderbaren, sonnig gut gelaunten, super kreativen Schreibworkshops sind für den Sommer fixiert. Ich freue mich schon jetzt auf eine konstruktive, spielerische und gewinnbringende Zusammenarbeit!

:: Schreiben Sie sich frei

Wir treten schreibend in einen künstlerisch-gestaltenden Prozess mit uns selbst und den tieferen Ebenen unseres Bewusstseins....
Zeit: 13.-14. Juli 2007

:: SchreibGruppe - GruppenSchreiben

In der Gruppe schreiben - mehr als nur gemeinsam mit anderen in einem Raum. Warum soll es nur Car-Sharing geben? Wir teilen Worte! ...
Zeit: 31. Aug. - 1. Sept. 2007

Ort für beide: Polycollege Stöbergasse
Weitere Informationen:
http://www.texteundtee.at/

Dienstag, 15. Mai 2007

Lese-Marathon: Ab 25. Mai geht es weiter!

Die nächsten Lesetermine für meinen Kriminalroman "arbeits/los" sind fixiert:

25. Mai 2007 - "arbeits/los" beim Literaturbuffet
19 Uhr (2. Bezirk, Taborstrasse 28/Eingang Rotensterngasse)

1. Juni 2007 - "arbeits/los"bei der Kriminacht:
21 Uhr, Cafe Hummel (8. Bezirk, Josefstädter Str. 66)

6. Juni 2007 - "arbeits/los" im Rahmen von Fundament » Generation 45plus
ab 15 Uhr

Freitag, 11. Mai 2007

Blog mich mal! :-)

Durchschnittlich 7 Leserinnen oder Leser (wer weiß das schon!) genießen jeden Tag die Inhalte meines Blogs "Texte und Tee" hier. Darüber freue ich mich sehr!

Quer-Vernetzung ist eine schöne Sache. Wollen Sie mittun?
Ich freue mich auf Verlinkungen meines Blogs (http://texteundtee.blogspot.com/) sowie meiner Webseite (http://www.texteundtee.at).
Wenn ich Ihre Seiten interessant & als zu meinen Themen passend empfinde - Ausnahmen halte ich mir offen :-) - bin ich gern bereit, zurück zu verlinken.

Apropos zurück verlinken: gibt es das Wort schon im Duden?

Mittwoch, 9. Mai 2007


Foto verändert ... :-)
Auf Xing bekam ich gleich Kommentare ...

Interessiert was Xing ist?
Bald 4.000 Leute haben dort mein Profil aufgerufen. Und es sind einige sehr interessante Kontakte entstanden.

Wollen Sie Ihre Tauglichkeit testen - können Sie diesem Link folgen:
http://www.xing.com/go/invita/3227175

Freitag, 4. Mai 2007

Recherche ist machbar - Aus dem Alltag einer Schreiberin (5)

Lieblingsfrage von Erst-AuftraggeberInnen:
Frau Bürkl, wie machen Sie das eigentlich? Wie können Sie über mein Fachgebiet schreiben, ohne darin die Erfahrung zu haben, die ich mir im Lauf der Jahre erworben habe?
Ich liebe gute Fragen. Diese ist eine. :-) Deshalb hier meine Antwort aus langjähriger Erfahrung.

Wer es noch nicht weiß: Ich komme aus dem Journalismus. In der Welt der Medien gilt: Wir sind VermittlerInnen. Zwischen der Welt da draußen (= LeserInnen) und der Welt irgendwo anders draußen (= die Menschen, über die wir schreiben).

Für wen schreiben wir?

Ein Beispiel: Unternehmen reden gern über sich selbst. Die LeserInnen einer Wirtschaftszeitung wie dem Wirtschaftsblatt, bei dem ich gearbeitet habe, interessiert hingegen: Was gibt es Neues bei diesen Unternehmen & was hat dies mit mir zu tun?

Heute lasse ich mir daher von meinen KundInnen ganz simpel erklären: Worum geht es beim gewünschten Thema? Wen wollen sie erreichen? Wie tickt die Zielgruppe? Davon hängt dann der Stil ab.

Entweder schreibe ich dann einen neuen Text; oder ich erhalte einen Rohtext, den ich überarbeite. Gibt es Fragen zum Thema, frage ich nach & arbeite dann entsprechend weiter. Das ganze hat den Sinn: Meine KundInnen machen sich mit diesem Text verständlich. Und schreiben in der Folge nicht mehr an den LeserInnen vorbei.

Ein weiteres Beispiel:
Interessiert die Leute die Technik, die hinter einem CMS steckt? Oder doch mehr der Nutzen, den sie in der täglichen Arbeit mit dieser Software haben? Und die Summe, die sie dafür hinblättern müssen?

Ich vermittle also zwischen dem Fachwissen meiner KundInnen und den LeserInnen, die weniger oder auch gar kein Fachwissen haben, dieses aber verstehen sollen /wollen. Damit diese dann zB. genau jenes CMS-System kaufen, über das ich geschrieben habe.

Mittwoch, 2. Mai 2007

Fragen ... kostet nichts?! - Aus dem Alltag einer Schreiberin (4)

Frau Bürkl... Hilfe! Könnten Sie mal über meinen Text drüberfliegen? Da hakt's...

So tönt es gern aus dem Computer, wenn wieder einmal ein SOS-Mail eingegangen ist.
Was soll's, ich schau mir ja immer gern an, wie & worüber andere schreiben. :-)

Häufig müßte ich fragen: Warum haben Sie mich nicht vorher gefragt?! Um das Schlimmste zu verhindern?

Dies gilt sehr oft für Möchtegern-Buchautoren und -autorinnen. Kein Verlag interessiert sich für ihre Ideen. Schnüff. Die Traurigkeit steigt mit jeder Ablehnung. Viele geraten in eine Gedankenfalle: Ist meine Idee wirklich nur Mist? Wie macht der XY das nur, der verkauft einen Bestseller nach dem anderen? Und seine Seminare sind immer ausgebucht, obwohl sie so teuer sind...

Lassen Sie mich als erfahrene Bücherfrau an Ihre Ideen.

Von mir erhalten Sie Feedback, das Sie zur Weiterarbeit inspiriert & Ihr Buchprojekt erfolgreich macht. Sie sparen sich Energieverlust durch Desinteresse & Ablehnung seitens der Verlage. Denn die Verlagswelt ist heute schnelllebiger denn je, da fragt & erklärt man nicht, warum Ihr Konzept nicht ins Programm passt.

Wenn Sie mehr wissen wollen, als in einem ablehnenden Formbrief steht - fragen Sie mich.
Ich gebe Ihnen Antworten auf diese Fragen:
  • Welches Potenzial hat Ihr Konzept?
  • Was ist die Grundidee für Ihr Buch?
  • Was ist das Besondere an Ihrem Buch, das ihm die Chance zum Bestseller gibt?
  • Wie verkaufen Sie Ihre Ideen erfolgreich an einen guten Verlag?
  • Wie wecken Ihre Unterlagen (= Ihr Exposé) beim Verlag Interesse?
Gemeinsam feilen wir Ihre Ideen so toll aus, dass Ihr bevorzugter Verlag sagt:

"Ja, Herr Schreibchampion, dieses Buch machen wir!"

Sie können so - mit mir oder ohne mich - wirklich kreativ und erfolgreich weiter an Ihrem Buchprojekt arbeiten. Kontaktieren Sie mich jetzt: anni.buerkl @ texteundtee.at

Wer mit mir bereits Buch schreibt bzw. geschrieben hat, erfahren Sie hier:
>>Texte & Tee: Referenzen