Donnerstag, 22. März 2007

Tschechisch-Deutscher Kulturfrühling

Kulturelle Begegnungen zwischen Tschechischer und Deutscher Kultur bietet der Tschechisch - Deutsche Kulturfrühling.

Auf dem Literaturprogramm stehen unter anderem:

Deutsche Literaten im Prager Exil nach 1930
Jürgen Serke und Alice Horáčková
27. März 2007 19h
Prag, Tschechisches Zentrum, Rytířská 31


Die lange Nacht der kurzen Texte
Wer möchte, kann sich auch mit selbstverfassten Texten vor das Publikum wagen.
Wer bei der langen Nacht einen Text vortragen möchte (max. ca. 10 Minuten), sollte sich bis zum 18. 4. 2007 unter folgender Adresse anmelden: lange-nacht@web.de

19. April 2007 19h
Brünn, Österreich Institut, Moravské nám. 15


Mittwochs vom Bett aufzustehen/Srjedu stańši z łoža/Ve středu vstávaje z postele
Ein Abend der Poesie in tschechischer, sorbischer und deutscher Sprache mit musikalischer Umrahmung. Gäste: Benedykt Dyrlich, Milan Hrabal u.a.

23. April 2007 16h
Liberec/Reichenberg, Wissenschaftliche Bibliothek, Rumjancevova 1362/1



Lenka Reinerová
Lesung und Autogrammstunde
Als Zeitzeugin des Zusammenlebens von Tschechen, Deutschen und Juden in Prag bereichert Frau Reinerová mit ihrem Erzählen die europäische Literaturlandschaft und engagiert sich für Verständigung und Versöhnung in Europa.

04. Mai 2007 14h
Prag, Stand des Verlages Labyrint, Messegelände, Výstaviště 67


Dienstag, 20. März 2007

Krimi-Festival München

Noch bis 31. März findet in München das Krimifestival statt.

Heute beginnt's: Mein 1. Kurs für Biografisches Schreiben

Heute beginnt mein 1. Kurs: Reportagen aus dem Leben erzählen.

Für kurzentschlossene Interessierte gibts noch freie Plätze!!
Weitere Informationen gibt es hier.

Zur Vorbereitung habe ich bereits einiges Interessante aus dem unergründlichen und unerschöpflichen Netz gefischt:

So etwa das Buch
"Altes Land, neues Land. Verfolgung, Exil, biografisches Schreiben", das aus dem Erich Fried Symposion 1999 heraus entstand.

Auf
akademie.de gibt es eine Anthologie an biografischen Texten, entstanden aus einem Lehrgang. Darunter "Der Mann mit Hut".

Mit der Geschichte des eigenen Schreibens beschäftigt sich Dagmar Wilde in ihren Anregungen zum biografischen Schreiben. Sie stellt Fragen wie: Wie
erlebten Sie Schreiben in der Schule?

Ich bin schon sehr gespannt, welche Geschichten meine Teilnehmer und Teilnehmerinnen schreiben werden!

Freitag, 16. März 2007

netzwerken bei xing :-)

kennen Sie das? jeder kennt jeden über 7 ecken - oder so.

seit kurzem bin ich premium-mitglied auf www.xing.com.
die foren sind unglaublich breitgestreut - es gibt fast zu jedem thema und für jeden geschmack etwas.

der hauptschwerpunkt liegt auf business-themen, etwa marketing oder selbständigkeit.

andere gruppen beschäftigen sich mit künsten wie dem literarischen schreiben. eine gute möglichkeit, sich auszutauschen - evt. auch über eigene texte, so das jemand möchte.

Mittwoch, 14. März 2007

Schwarztee entspannt! :-)

Ich als passionierte Teetrinkerin habe es ja schon immer geahnt:
Schwarztee wirkt bei der Ausschüttung der Stressharmone hemmend. Schwarztee-Trinker erholt sich viel besser nach dem Stress.
So heißt es auf Tee erleben. Leider gibt es dazu keine näheren Ausführungen... aber vielleicht findet sich ja noch etwas. :-)

Schönen Teegenuss!

Bei mir heute am Teetisch: Schwarzer Nepal Tee aus biologischem Anbau, erworben im exquisiten Wiener Innenstadt-Teegeschäft Jäger.

Frauentag: Artikel-Bilanz

Am 8. März war Frauentag, der seit 1911 begangen wird.

Archivalia stellt eine Bilanz erschienener Artikel zum Thema vor (vor allem auf Deutschland bezogen).

Darunter ua.:

Über den Frauentag in der DDR: http://www.morgenpost.de/content/2007/03/08/berlin/887295.html

Das taz-Dossier Miss Feminismus - in 9 Teilen!
http://www.taz.de/pt/2007/03/08.1/ges.q,TAZ

Freitag, 9. März 2007

Workshop-Einladung: Reportagen aus dem Leben erzählen

Am 20. März 2007 beginnt mein nächster Workshop:

Reportagen aus dem Leben erzählen I
Biografisches Schreiben zum Kennenlernen, besonders für SeniorInnen

(Bitte kommen Sie auch, auch wenn Sie sich noch nicht als SeniorIn fühlen. :-) )

In diesem Workshop geht es darum, Geschichten aus dem eigenen Leben aufzuschreiben. Was ist das Besondere am biografischen Schreiben? Wie fange ich an? In einer Gruppe Gleichgesinnter können die TeilnehmerInnen Texte verfassen, vorlesen und Feedback erhalten.

Weitere Informationen gibt es hier.

Donnerstag, 8. März 2007

Frauen schreiben und lesen

Zum heutigen Frauentag ein Lesetipp:
Madeleine Wolensky über Frauen und ihre Geschichte! Mit jeder Menge Literaturempfehlungen!

lesungsabsage 17. april

meine lesung am 17. april findet nicht statt, da die veranstalter, das institut mentor, ihre seite der vereinbarung nicht einhält.

Nordischer Literaturpreis für "Die Traumfakultät"

Die schwedische Schriftstellerin Sara Stridsberg erhält für "Die Traumfakultät" den Nordischen Literaturpreis. In diesem Buch schreibt Stridsberg über die Feministin Valerie Solanas, die einst auf Andy Warhol schoss. Wikipedia über Valerie Solanas:
Laut des psychiatrischen Gerichtsgutachtens von 1968 war Solanas Kindheit und Jugend von einem "zerrütteten Elternhaus" geprägt. Sie wurde von ihrem Vater sexuell missbraucht und von ihrer Mutter geschlagen.
Für Deutschlandradio sagte die Autorin über ihr Buch:
"Es ist ein Roman, der auf der einen Seite eine Phantasie über eine historische Person ist, eine amerikanische feministische Vordenkerin. Gleichzeitig ist es eine Geschichte darüber, wie man eine Geschichte erzählt. Wie nahe man einem Menschen durch eine Erzählung kommen kann. Ob das möglich ist und angemessen ausfällt. Und diese Frage beantworte ich, indem ich mich in die unterschiedlichen Charaktere des Romans persönlich hineinversetze, ich spiegle mich in Valeries Mutter oder in ihren Liebhaberinnen. Mit ihnen habe ich genauso viel zu tun wie mit der Erzählerin."
Für die Jury des Nordischen Literaturpreises ist es der Mix aus "dokumentarischem Material und freier Fiktion, die zu einer fiebrig vibrierenden Prosa" führen. Der Roman sei von "enormer Energie und Lust an Sprache" getragen und eine "höchst wirkungsvolle Abrechnung mit den Unterdrückungsmechanismen der Gesellschaft", heißt es in der Begründung der Juroren.