Mittwoch, 24. September 2008

Gewinnspiel "RUFMORD" - Bewerbungen

Sechs Bewerbungen sind bisher zu meinem Gewinnspiel "Rufmord" eingetrudelt - DANKE.
Bis 20. Oktober 2008 können Sie sich noch mit Ihren Ideen melden, um einen Krimi auf Bestellung zu gewinnen. Alle Details zur Ausschreibung sind hier zu finden.

1) Wahlkampf in neoliberalen Zeiten, Hauptrolle soll ein sozialistischer Bezirksvorsteher spielen, weiters sollen zwei frustrierte alte Damen, ein Polizist und ein Wahlkampfhelfer vorkommen. (Eva Jancak)

2) ein paar trennt sich. der 'betreibende' partner braucht eine begründung dafür. betroffen und 'beteiligt' sind verwandte, freunde, kinder. umfeld: kleinstadt. (Gerald Antal Gamauf)

3) die Hauptrolle = Partnervermittlungen allgemein ; meine Mitarbeiter und unsere verliebten Kunden und meine Agentur; Angst vor Veränderung im Leben und der Mut für neue Wege (Eva Wiesenberg)

4) Hauptfigur: Ein Feng Shui Berater (kann gerne Deutscher sein) . In den Nebenrollen: Vorstandsvorsitzender eines multinationalen Konzerns ; Seine Sekretärin. Der Hintergrund: Moskau, Konzernzentrale, Nachtlokale, Rotlichtmilieu, Golfplatz. (Gerhard Zirkel )

5) Ein dunkles Familiengeheimnis bringt den Tod in eine kleine Gemeinde, alle sind verdächtig und keiner, Hauptpersonen: ein Paar, ihr Cousin, sein Arbeitgeber, deren Familien (Miss Parkercc)

6)Eine slowakische Pflegerin wird tot in einem österreichischen Fluss gefunden. Jung, hübsch, nackt. Die Polizei schließt den Fall rasch und ohne Obduktion ab. Ein Journalist beginnt zu ermitteln und stößt auf Schweigen. Nur die Eltern in einem kleinen Dorf in der Mittelslowakei erzählen und sprechen von Mord. Bei der Obduktion in der Slowakei seien Medikamente gegen Krankheiten gefunden, die sie nicht gehabt hätte. - Jegliche Ähnlichkeiten zu realen Vorkommnissen ist zufällig. (Hildegard Oraze)

Über den Dialekt beim Schreiben...

Autorenkollegin Eva Jancak schreibt im "Literaturgeflüster" über die literarischen Veranstaltungen, die sie besucht, darunter die Ausstellung Dialektjubel. Sie erinnert sich:
Im Dialekt habe ich aber nie geschrieben, weil auch meine Mutter als eine Bewohnerin des Arbeiterbezirks Hernals mir diese Sprache, damit ich es einmal besser habe, ausgetrieben und mir das “schön sprechen” beigebracht hat.
Das ist spannend, weil ja meiner Beobachtung nach das sogenannte Proletariat zumindest unter diesem Namen ausgestorben zu sein scheint. Alle tragen jetzt die gleich billigen Klamotten von Nein-ich-nenne-sie-nicht-beim-Namen; alle reden schön Hochdeutsch, freilich vermischt mit ein paar In-Phrasen, die Liste ließe sich fortsetzen. Wir erinnern uns an Mundl ("Mei Bier is net deppat") und Kottan ("Wos a Tschusch is, bestimm i"), aber würden Geschichten wie diese heute noch Erfolg haben, so umstritten sie auch damals waren?

Sonntag, 21. September 2008

Gewinnspiel: "Rufmord"

Als Autorin mit der Lizenz zum Schreiben verlose ich unter dem Motto "RUFMORD" eine Krimi-Geschichte auf Bestellung aus meiner Werkstatt. Sie können den "Rufmord" anschließend verschenken oder selbst genießen oder...

Bewerben Sie sich bitte bis 20. Oktober mit folgenden Angaben bei mir (Kommentarfunktion oder www.texteundtee.at/kontakt.php):
  • Wer soll in Ihrem Rufmord-Krimi die Hauptrolle spielen?
  • Bitte geben Sie mindestens zwei weitere Figuren an.
  • Nennen Sie mir in Stichworten ein Thema bzw. einen gewünschten Hintergrund. Das könnte etwa lauten: Wien, Ärztemilieu. Oder: Zwei Freundinnen im Kaufrausch. Oder ...
Die Geschichte erhalten Sie persönlich, sie wird anschließend in diesem Blog vorgestellt.

Falls Sie nicht mitmachen möchten oder nicht der glückliche Gewinner sind, können Sie die Geschichte natürlich trotzdem bei mir bestellen! Kontaktieren Sie mich einfach: www.texteundtee.at/kontakt.php - ich freue mich schon.

Samstag, 20. September 2008

Kriminalistische Forschungen

Kriminalistisch forschend geht es weiter. Am letzten Krimiautorinnen-Stammtisch hatten wir die Freude, mit einer Berufsdetektivin zu sprechen - und erfuhren zum Beispiel, dass eine Beschattung selten so easy wie bei TV-Matula vor sich geht, der auch noch immer den passenden Parkplatz findet! Und dass Wien offenbar weiter ein sicheres Pflaster ist, denn Waffen kommen so gut wie nie zum Einsatz...

Eine Nachbetrachtung zum Odenwald durfte nicht fehlen, bei der auch "meine" berühmte Kirchturmuhr zu Ehren kam - diese befand sich etwa 50 Meter Luftlinie von meiner Unterkunft - und sie schlug ab 6 Uhr früh viertelstündlich (!!!). Was das für literarisch mordende Nachteulen bedeutet, kann man sich leicht vorstellen (vor allem das Aussehen am Tag danach, *autsch*). Wahrscheinlich aber gibt es hier einen ursächlichen Zusammenhang zu den Öffnungszeiten bzw. Sperrstunden der Wirte in der Gegend... um noch eine Mütze Schlaf zu bekommen, bevor es am Morgen wieder heißt: Aufstehen und fleißig schaffen!

Donnerstag, 18. September 2008

Inspirierte Tage (Nächte ;-))

So, mörderisch-kreative Tage waren das also im Odenwald, übrigens der Gegend Siegfried's und KonsortInnen aus dem berühmt-berüchtigten Nibelungenlied. Der Hinflug allein war schon fast eine Saga, der Flieger durfte nämlich zunächst nicht wie geplant in Frankfurt landen - nach einer halben Stunde Kreisen im Himmel über der Buchmessenstadt gings nach Nürnberg zum Auftanken - aber die Kollegin und ich hatten genügend Lesestoff. ;-) Danach klappte die Landung, es war jedoch 11.30 statt 9 Uhr früh.

Im Odenwald dann gab es abends täglich eine gut besuchte Krimilesung, dazu Diskussionen und Gespräche und interessante Workshops rund ums (Krimi-)Schreiben.

Presse auch ganz lustig - wir
sind offenbar im richtigen Genre gelandet, nur auf die Finanzströme warten wir bisher noch:
„Kulturwirtschaft hat mehr Finanzvolumen als die Autoproduktion“

(Weiterlesen: http://www.echo-online.de)


Mittwoch, 10. September 2008

Besuch beim Krimifestival

Ab morgen (bis Sonntag) also besuche ich den Odenwald (in der Nähe Frankfurts), zum Jahrestreffen der Mörderischen Schwestern & dem 1. Odenwälder Krimifestival! Vier Tage also der literarischen Verschwörungen von und mit kriminalistischer Schreibtischtäterinnen...!

Dienstag, 9. September 2008

Auf ein neues Buchprojekt

Nachdem mein aktuelles Ghostwriting-Buchprojekt (PSSST :-)) so gut wie abgeschlossen ist, geht es jetzt zur Umsetzung neuer Ideen. Unter anderem recherchiere ich für einen neuen Kriminalroman über die keltische Geschichte in Österreich. Neben dem Lektorat bzw. redaktioneller Betreuung für weitere Buchprojekte bin ich Chefredakteurin für zwei Publikationen... Es geht also zu hier. :-) Aber das ist das Schöne daran: Ein Schreibprojekt inspiriert das Andere!

Und ab Donnerstag geht es zum Krimifestival in den Odenwald (Nähe Frankfurt), wo auch das Jahrestreffen der Mörderischen Schwestern stattfindet. 4 Tage mit Kolleginnen also, die Köpfe werden rauchen wahrscheinlich.