Wie gute PR für AutorInnen aussehen kann, erläutert dort Oliver Gorus, Gründer und Geschäftsführer der Agentur Gorus:
Natürlich ist das eigene Sach- oder Fachbuch schon eine PR-Maßnahme an sich – allerdings begrenzt auf die normalerweise überschaubare Zahl der Leser. Richtig spannend kann es aber werden, wenn man das Erscheinen bzw. die Existenz des Buches als Aufhänger für eine Story und als Eintrittskarte in die Redaktionen einsetzt. Dabei kann man als Autor sowohl auf Buchrezensionen setzen als auch auf redaktionelle Beiträge über den Autor und das Thema des Buches.
Aus der Sicht der Journalisten ist die Rezension ein etabliertes und bei den Lesern beliebtes Format, deshalb spielen sie das Spiel mit. Journalisten werden sich für neue Bücher interessieren, so lange es ihre Leser auch tun. Allerdings muss auch deutlich gesagt werden, dass angesichts der Flut von Neuerscheinungen, die jedes Frühjahr und jeden Herbst auf den Markt kommen, und der begrenzten Aufmerksamkeit des Publikums eine einzelne positive Besprechung ein Buch noch nicht zum Bestseller macht. Selbst eine Erwähnung in „Zeit“, „FAZ“, „Süddeutscher“ oder „NZZ“ befeuert heutzutage nicht automatisch die Verkaufszahlen eines Buches. Außerdem sind auch die Journalisten von der Titelschwemme überfordert, und in ihren Büros stapeln sich die Bücher, die sie besprechen sollen.
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