"Ist Schreiben Ausdruck der eigenen Persönlichkeit oder Flucht vor dem Ich?"
fragt die britische Schriftstellerin Zadie Smith in einem Essay, der (als Übersetzung) in der
faz.de erschienen ist. Und beobachtet den fiktiven Autor
Clive dabei, wie er nach perfekter Vorbereitung auf das Schreiben eines vollendeten Romans
"im Übergang vom Traum zur Realität die Aura des Perfekten abgelegt hat".
Schließlich ist dies... "...ein Beruf, der mehr ist als Handwerk."
Schön. :-)
"Was braucht man also, um gut zu schreiben?"
Sie stellt fest:
"Auch Schriftsteller lernen durch Fühlen, und die Romane, an denen uns liegt, trainieren unsere Sensibilität: Sie bilden jene Teile von uns aus, die fühlen und empfinden."
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