Freitag, 30. November 2007
Fertig schreiben
Am Abend war Verlagsfest, sehr amüsant, andere Autorinnen und Autoren des selben Verlages kennen lernen. "Geht es dir auch so..." und "Was schreibst du..." und "Hach, die Abgabeschlüsse" (auch bekannt als Deadlines)... dazu Essen, Wein, Bücher... was will das Autorinnenherz mehr?!
Heute hab ich sogar schon Schreibtisch aufgeräumt, die Unterlagen & Bücher verstaut, die dieses Buchprojekt betrafen und monatelang sich auf dem Tisch stapelten.
Mittwoch, 28. November 2007
Erfolgreich Schreiben...
Und sich da wirklich darauf einlassen.
Und sich qualitativ hochwertiges, konstruktives Feedback von Leuten aus der Branche holen. (Biete ich Ihnen gern an - der Kontakt steht ja rechts!)
Was anderes als "ja nett", wie es die hoch verehrte Verwandtschaft neben Freunden und Bekannten gern von sich gibt. Und damit durchaus *auch* recht hat. Nur dass dies nicht allein alles ist. Weil eben im Business andere Gesetze gelten. Also im Verlagsgeschäft.
Im Autorenforum Montségur gab Agent Joachim Jessen (Agentur Schlück) folgende Antwort:
In einem Interview (...) haben Sie auf die Frage, was man machen müsse, um ein erfolgreicher Autor zu werden, gesagt: "Das ist ganz einfach. Schreiben Sie ein gutes, spannendes, unterhaltsames Buch, und fertig ist der Lack." Ist es wirklich so einfach? (...)
Ja, so einfach ist das. Die Antwort ist flapsig und richtig zugleich. Aber wir müssen hier einmal feststellen, dass viele Menschen, die sich hinsetzten und etwas schreiben, einfach nicht schreiben können. Das ist vielleicht Kunstgewerbe oder ähnliches, aber es ist nicht inspiriert, nicht authentisch etc ...
Damit meine ich nicht das Schreiben als Therapie, das nehme ich sehr erst, das finde ich gut. Aber wenn etwas veröffentlicht werden soll, dann herrschen andere Gesetze.
Mehr Menschen als man denkt, sagen sich "Ooch da schreib' ich mal ein Buch und werde reich". Sie haben sich aber mit dem Handwerk nicht beschäftigt. Meine handwerklichen Fähigkeiten als Tischler liegen weit unter Null, soll ich wirklich anfangen, einen Tisch zu bauen und dann auch noch 'verlangen', dass er mir abgekauft wird?
Das ganze Interview: http://www.montsegur.de/interviews/jessen_joachim.html
Titus Müller's Schreibtisch
Aus lauter Vermeidungshaltung auf Blogs gesurft, finde ich Titus Müller: Und amüsiere mich köstlich über die Frage "Weinst du beim Schreiben?"
Die Generation Europa und die Zukunft
Dann heißt es schleunigst, nachsitzen - bzw. nachlesen:
Nachdem man sich nämlich zunächst über die neue Reisefreiheit gefreut hatte und sie kräftig nutzte - Millionen Menschen aus Polen etwa gingen nach Großbritannien arbeiten - schwappt diese Welle nun wieder zurück, berichtet Der Spiegel .
Ihre sehr ergebene Autorin war Kind in der Zeit des Kalten Krieges - auf der angeblich "richtigen", der freien Seite des Eisernen Vorhangs. Hinübergeschaut haben wir nicht so wirklich. Und die Lerninhalte in Geografie über jene Länder sind mir so wenig in Erinnerung, dass sie nicht umfangreich gewesen sein können... was 1989 geschah, das war unglaublich. Heute die Grenze nach Tschechien zu überqueren, nicht einmal lange den Pass herzeigen zu müssen - Gänsehaut. Die Erinnerung an den 1. Prag-Besuch im Jahr 1988 - was für Anekdoten. Heute hört sich das witzig an. Damals - graue Realität. Generation Europa - ja, das bin auch ich.
Dienstag, 27. November 2007
Über Erinnerungen schreiben
Aktuelle News inklusive Schreibimpulse bringt mein Newsletter - zur Anmeldung geht es hier:
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Der nächste Kurs beginnt im Februar 2008, wieder in der VHS Polycollege Stöbergasse in Wien-Margareten.
Davor Energie- und Sonnetanken am Cobenzl, hach, kann das Leben schön sein. Und interessant. Und überhaupt.
Sonntag, 25. November 2007
Statistiken sind lustig
Doch Statistiken sind lustig.
Der meistbesuchte Beitrag dieses Blogs ist dieser (nach der allgemeinen Startseite) :
"Ich möchte auch ein Buch schreiben"
Was sagt uns das?
Roman-Werkstatt: Neuer Termin
Nächster Termin für diesen Schreib-Workshop: 25.-26. April 2008. Informationen beim Polycollege Stöbergasse, 1050 Wien bzw. auf www.texteundtee.at
Montag, 19. November 2007
AutorInnen-Streik in den USA
"Wussten Sie, dass die Hälfte der Schreiber zu wenig verdient, um sich eine Krankenversicherung leisten zu können?"fragt Eric Stangel beim Drehbuchstreik der AutorInnen. In den USA gehen Sendungen wie der David Letterman Show bereits die Pointen aus... auch für Desperate Housewifes wird es eng.
Haltet durch, Leute!!
Weiterlesen auf DerStandard.at
Roman-Werkstatt: Ausgebucht
Meine "Roman-Werkstatt" im Polycollege am kommenden Wochenende ist ausgebucht - 12 Anmeldungen. Ich bin schon neugierig auf die Diskussionen und Werkstattarbeiten!
Es gibt bereits einen neuen Termin für die Roman-Werkstatt, wahrscheinlich 25.-26. April 2008.
Alle Informationen dazu sowie die Termine erhalten Sie regelmäßig mit meinem Newsletter: Bestellen Sie diesen am einfachsten per E-Mail mit Ihrem Namen an mich. Sie erhalten dann von mir eine Einladung, die Sie beantworten sollten!
Donnerstag, 1. November 2007
Blogkarneval: Serendipity's Beitrag
Serendipity's Call.