ich schreibe seit heute an meinem roman weiter und ihn hoffentlich demnächst fertig. das hätte ich mir nicht denken lassen, dass ich im mai 06 immer noch daran werke.
zuletzt war und ist eben viel los mit diversen texter-jobs, und so gut wie nur interessante aufträge darunter.
heute fuhr ich aber mit dem rad in die natur, dramatisch aussehende gewitterwolken rund um mich, stürmischer wind - aber inspiration zum kreativen schreiben.
der wind rauschte in pappeln, allerlei blüten und fasern flogen in der luft herum, seltsame vogelstimmen kreischten und schnatterten rund ums wasser, ein rabe beäugte meine mitgebrachten gebackenen hollerblüten...
ich habe einige fortschritte mit dem schlussteil des romans gemacht. endlich hatte ich wieder das gefühl "das isses". es begleitet mich, wenn ich sozusagen "richtige dinge" schreibe und entwerfe. dagegen lässt es manchmal auch aus, obwohl ich fleißig viele seiten schreibe. es hat also nichts mit der menge zu tun. eher mit dem tiefgang, mit dem ich mich in die geschichte begebe.